7 Jahre Pech...

Veröffentlicht auf von Gurkenfass

oh ne mir ist heute ein Spielge kaputt gegangen. Heruntergefallen, als ich eine Bastelarbeit aus einem Regal nahm.

 

7 Jahre Pech jetzt. Sieben! Einfach so, sieben Jahre Pech. Bohey nicht schon wieder, hatte doch schon letztes Jahr einen Spiegel zerdeppert. Wird die Zeit oben aufgelegt, oder fällt der letzte Spiegel hinten runter, und der neue kaputtige Spiegel zählt jetzt? Sieben Jahre, buhhhh stellt Euch das mal vor.

 

Bis mir eingefallen ist, es gibt ja die Abkürzung.... anstatt 7 Jahre nur 7 Stunden. Hmmm das ist eine Idee, der Spiegel bleibt zerbrochen 7 Stunden da liegen wo er hingefallen ist, darf nicht weggeräumt werden. Für supergute Hausfrauen und Putzteufels eine harte Herausforderung. Ich mache die Tür hinter mir zu, ich kann nämlich ausweichen. Einen anderen Raum nutzen. Den Herrn und Meister... (Ehemann) informiert das die Scherben 7 Stunden da liegen bleiben und dann erst von mir weggeräumt werden. Was ein zartes Kopfschütteln bei meinem Mann auslöste... aber mei

 

Natürlich ist auch einiges passiert, den ich denke an das Pech wie nichts gutes.

Als erstes Auto gefahren, Blumenerde geholt. Auto noch heil, Blumenerde hat es auch nach Hause geschafft. Blumen umgetopft ohne eine Pflanze zu verletzten.

Messer, Erdbeeren, auf die Terrasse getragen und Erdbeeren geputzt, geschnitten und gezuckert, was auch ohne Unfall von statten ging.

 

So in ein großes Erdloch geschaut (wurde gebuddelt weil da ein Wassertank soll) und was ist da...? Um Himmels Willen, da liegt ein Igel. Also erstmal geschaut was mache ich.... Schale organisiert, Wasser, eine Leiter, und runter zu dem Igel. Igel lebt, bewegt sich, also erstmal Wasser hingestellt. Wieder hoch geklettert, dabei den Igel mit Sand besschmissen. Aber ich musste ja erstmal los, was zu fressen zu besorgen, da ich nicht wusste wie lange er in dem Loch war. Also zum Leihhund rein, der brauchte was zu fressen, den Futtereimer umgeworfen, Leihhund ein Leckerli hingelegt, erzählt ich komme gleich wieder. Mit dem Rad losgefahren Igelfutter besorgt, Heu und dann eine Kiste mit Heu ausgepolstert, Wasser rein in die Kiste, etwas Nass- und Trockenfutter und den Igel aus seinem Loch... ähmmm meinem Loch befreit. Den Igel gewogen 675g brachte er auf die Waage, von Zecken befreit und ab in die Kiste, und mit dem Leihhund eine Runde gedreht, der Hund musste ja auch mal.

 

Ich sah dann später das der Igel was gefressen hat, und sich ins Heu zurück zog zum schlafen. Gegen Abend den Igel plus Kiste ins Auto getragen und den Igel in die Freiheit gebracht.

 

Ich glaube der arme kleine Igel hat die Schnauze so gestrichen voll von Menschen.

 

Erst fällt er in ein Loch, dann bekommt er Wasser und wird mit Sand zugedeckt, dann muß er in eine Kiste mit Essen und Trinken, danach Autofahren und wird in die Wildnis ausgesetzt.

 

Jetzt habe ich die Scherben weggeräumt, ohne mich zu verletzten. Hmmm ich glaube ich kann meinen Aberglaube ablegen. Und mir was neues suchen.

 

 

Veröffentlicht in Aberglaube

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